top of page

Joanna Zabielska

Joanna Zabielska arbeitet an der Schnittstelle von Kunst, Design, Architektur und Stadtplanung und befasst sich mit den sozialen und räumlichen Fragen der Transformation der Stadt. Mit verschiedenen Medien - von VR-Installationen über aufblasbare Skulpturen bis hin zu Kochperformances - entwickelt sie partizipative, ortsspezifische Projekte in Zusammenarbeit mit der lokalen Gemeinschaft. Nach ihrem Abschluss in Stadtplanung an der Technischen Universität Wien und in Sozialdesign an der Universität für angewandte Kunst Wien, wo sie derzeit im Studiengang Digital Arts eingeschrieben ist, versucht sie, Design- und Kunstpraktiken miteinander zu verbinden.

​

„Ich denke, dass jede Kunst soziales Bewusstsein hat. Es gibt keine Alternative. Was auch immer wir produzieren, enthält eine politische und soziale Aussage.“ Sie stimmt Alfredo Jaar voll und ganz zu und glaubt ausserdem, dass eine partizipative und sozial engagierte Kunst zu einem tatsächlichen sozialen und politischen Wandel beitragen kann. Indem sie die von der Gesellschaft akzeptierten Beschränkungen nicht übernimmt, kann sie Alternativen aufzeigen und dazu anregen, das Gleiche auf neue Weise zu sehen. Gemäss der Aussage von Krzysztof Wodiczko: „Nur Kritik ist nicht genug, Kunst sollte auch etwas vorschlagen“.

In Wien und Warschau ansässig, hat sie auch Projekte in internationalen und multikulturellen Umgebungen realisiert (in den letzten Jahren im Kaukasus - Georgien und Armenien, im Nahen Osten - Libanon, kürzlich auch in New York).

Flyer_A6_Cmon_Digital_Vorderseite_190123.jpg
bottom of page